Diözesanarchiv Eisenstadt - Archiv der Diözese Feldkirch - Diözesanarchiv Graz-Seckau - Archiv der Diözese Gurk - Diözesanarchiv Innsbruck - Diözesanarchiv Linz - Archiv der Erzdiözese Salzburg - Diözesanarchiv St. Pölten - Diözesanarchiv Wien - Militärordinariat Österreich - Archiv der Österreichischen Bischofskonferenz
Adresse:
A-7000 Eisenstadt, St. Rochus-Straße 21
Tel.: 0043 / 2682 / 777-234
Fax: 0043 / 2682 / 777-252
museum@martinus.at
www.martinus.at
Öffnungszeiten:
Mo - Do 9-16 Uhr, Fr 9-13 Uhr
Juli und August eingeschränkte Öffnungszeiten.
Voranmeldung erforderlich.
Leiter:
Mag. Bernhard Weinhäusel
MitarbeiterInnen:
Brigitte Gerdenitsch (Sekretariat), Agnes Maleschits (Sekretariat), Hans Zisper (Mitarbeiter).
Im Zuge der Angliederung des Burgenlandes an Österreich 1921 erfolgte 1922 die Errichtung der Apostolischen Administratur Burgenland. 1960 wurde die Diözese Eisenstadt errichtet und damit das Kirchengebiet kirchenrechtlich von den Mutterdiözesen Raab und Steinamanger getrennt. Die Grenzen der Diözese Eisenstadt decken sich mit denen des Bundeslandes Burgenland.
Bestände:
Akten der Apostolischen Administratur Burgenland bzw. der Diözese Eisenstadt seit 1922; 117 Pfarrarchive (ca. 17.-19. Jh.)
Matriken:
107 Pfarren (ab Beginn bis ca. 1820; Deposita); Duplikate ab 1922 (seit 1967 als Indices geführt)
Literatur:
Hans Peter Zelfel, Aus der Arbeit der Diözesanarchivare Österreichs, in: Scrinium H. 15 (1976) 35-49; Eisenstadt 38-39.
Adresse:
A-6800 Feldkirch, Bahnhofstraße 13
Tel.: 0043 / 5522 / 3485-431
Fax: 0043 / 5522 / 3485-5
archiv@kath-kirche-vorarlberg.at
www.kath-kirche-vorarlberg.at/archiv
Öffnungszeiten:
Mo - Do 9-12 und 13.30-17; bitte um Voranmeldung!
Leiter:
Mag. Michael Fliri
1818 wurde aus dem Gebiet von Vorarlberg, das zu den Diözesen Konstanz, Chur und Augsburg gehört hatte, ein territoriales Generalvikariat geschaffen, dessen Leitung einem Generalvikar im Rang eines Weihbischofs mit Sitz in Feldkirch übertragen und der Diözese Brixen eingegliedert wurde. 1921 wurde mit Nord- und Osttirol die Apostolische Administratur Innsbruck-Feldkirch (ab 1964 Vorarlberg als Generalvikariat der Diözese Innsbruck), 1968 die Diözese Feldkirch errichtet.
Bestände:
Verwaltungsarchiv des Generalvikariates seit 1820; Schulakten 19. Jh.
Matriken:
Duplikate (von 1839 bis ca. 1960 im Diözesanarchiv); Pfarrmatriken verfilmt; Digitalisierte Mikrofilme des Vorarlberger Landesarchivs online unter www.matricula-online.eu
Literatur:
Karel Menhart, Das Archiv der Diözese Feldkirch, in: Scrinium H. 11 (1974), 3-21.
Adresse:
A-8010 Graz, Bürgergasse 2
Tel.: 0043 / 316 / 8041-107
Fax: 0043 / 316 / 8041-18107
archiv@graz-seckau.at
https://www.katholische-kirche-steiermark.at/portal/dioezese/dioezesanarchiv
Öffnungszeiten:
Di - Fr 8-12, Do 13-16
Leiter:
Dr. Matthias Perstling
MitarbeiterInnen:
Dr. Norbert Allmer, Heidrun Boshof M.A., Mag. Claudia Glößl, Elfriede Strmsek (Sekretariat)
1218 errichtete der Erzbischof von Salzburg (Eberhard II.) innerhalb der Grenzen seiner Diözese das Bistum Seckau, dem 1859 das 1786 gegründete Bistum Leoben einverleibt wurde. Seit 1786 ist Graz Bischofssitz. Die Grenzen des Bistums Graz-Seckau entsprechen denen des Bundeslandes Steiermark.
Bestände:
Archiv des Gutes Schloss Seggau (inkl. der sich auf die Diözese Seckau beziehenden Bestände des Salzburger Konsistorialarchivs), Urkunden ab 1219; Archiv des Bischöflichen Ordinariates (heutige Diözese, früheres Salzburger Generalvikariat, früheres Bistum Leoben), Urkunden ab 1002, Pfarrakten; derzeit 234 Pfarrarchive
Matriken:
Duplikate aller Pfarren der Diözese 1835-1959; Altmatriken von derzeit 288 Pfarren (früheste: 1586 Pfarre Haus im Ennstal); Alle Pfarrmatriken wurden digitalisiert und sind unter https://matriken.graz-seckau.at/ kostenlos einsehbar.
Literatur:
Matthias Perstling, Archiv und Bibliothek der Diözese Graz-Seckau, in: Historisches Jahrbuch der Stadt Graz 45/46 (2016), S. 187-201.
Norbert Müller, Das Diözesanarchiv der Diözese Graz-Seckau, in: Mitteilungsblatt der Korrespondenten der Historischen Landeskomminssion für Steiermark 9, Graz 2007. S. 157-162.
Hans Peter Zelfel, Aus der Arbeit der Diözesanarchivare Österreichs, in: Scrinium H. 15 (1976) 35-49; Graz 40.
Adresse:
A-9020 Klagenfurt, Mariannengasse 6
Tel.: 0043 / 463 / 57770-1981
Fax: 0043 / 463 / 57770-1989
archiv@kath-kirche-kaernten.at
www.kath-kirche-kaernten.at/archiv
Öffnungszeiten:
Mo - Do 8-12, Mo und Di 13.30 - 16 Uhr.
Leiterin:
Mag. Veronika Polloczek, MA
MitarbeiterInnen:
Dr. Robert Kluger, Mag. Christina Salcher-Gutzelnig, Gilbert Slamanig
1072 wurde vom Salzburger Erzbischof Gebhard in Kärnten das Bistum Gurk errichtet, das innerhalb der Grenzen der Erzdiözese Salzburg lag und dessen räumliche Entwicklung 1859 großteils abgeschlossen war. 1787 wurde Klagenfurt Bischofssitz. Die Grenzen des Bistums decken sich mit dem Bundesland Kärnten.
Bestände:
Archiv der kirchlichen und weltlichen Verwaltung der Diözese bzw. des Bistums Gurk mit Urkundenreihe (ab 1177 ca. 3560 Urkunden), Akten und Handschriften bis ca. 1980; Akten des Seelsorgeamtes und der Finanzkammer (bis ca. 1990); Mensalbibliothek der Bischöfe von Gurk (Handschriften und Drucke vom 12. Jh. bis ca. 1800). Derzeit rund 270 Pfarrarchive (in Treuhandschaft) mit Matriken bis ca. 1890 und über 2000 Urkunden sowie dem übrigen pfarramtlichen Schriftgut
Matriken:
(Alt)Matriken; Matrikenduplikate in der Matrikenstelle; Die Matriken werder derzeit digitalisiert. Digitalisierte Matriken sind unter www.matricula-online.eu kostenlos einsehbar.
Literatur:
Peter G. Tropper, Vom Missionsgebiet zum Landesbistum. Organisation und Administration der katholischen Kirche in Kärnten von Chorbischof Modestus bis zu Bischof Köstner. Klagenfurt 1996, bes. 12 f.
Adresse:
A-6020 Innsbruck, Riedgasse 9
Tel.: 0043 / 512 / 2230-2311
Fax: 0043 / 512 / 2230-2399
archiv@dibk.at
http://www.dibk.at/Media/Organisationen/Dioezesanarchiv
Öffnungszeiten:
Nach Vereinbarung
Mikrofilmlesegerät
Leiter:
Dr. Martin Kapferer
Mitarbeiterinnen:
Uschi Pleifer
Maria Abranitz
Als Folge des Ersten Weltkriegs musste die kirchliche Verwaltung der Diözese Brixen neu geordnet werden. 1921 wurde die Apostolische Administratur Innsbruck-Feldkirch errichtet, die N-Tirol, O-Tirol und Vorarlberg umfasste; ab 1925 hatte der Apostolische Administrator alle Rechte und Pflichten eines Residenzialbischofs (mit Sitz in Feldkirch). 1964 wurde die Apostolische Administratur zur Diözese erhoben, 1968 die Diözese Feldkirch ausgeschieden. Das Gebiet der Diözese Innsbruck erstreckt sich auf N-Tirol bis zum Ziller und zum Achensee und auf O-Tirol.
Bestände:
Ordinariatsakten (seit 1918), Caritasakten (seit 1945), Seelsorgeakten (teilweise), Finanzkammer-Akten.Die Bestände der Archivalien vor 1925 befinden sich im Diözesanarchiv Brixen.
Matriken:
Verfilmt; Die digitalisierten Mikrofilme des Tiroler Landesarchivs sind unter apps.tirol.gv.at/bildarchiv/ gratis einsehbar.
Literatur:
Hans Peter Zelfel, Aus der Arbeit der Diözesanarchivare Österreichs, in: Scrinium H. 15 (1976) 35-49; Diözesanarchiv Innsbruck 41.
Adresse:
A-4020 Linz, Harrachstraße 7
Tel.: 0043 / 732 / 771 205 4060
archiv@dioezese-linz.at
www.dioezese-linz.at/dioezesanarchiv
Öffnungszeiten:
Mo - Mi 8.30-12 Uhr und 13-16 Uhr
(Lesesaalbenützung mit Voranmeldung)
Direktor:
Mag. Klaus Birngruber MA.
Mitarbeiterinnen:
Magdalena Egger, MA MA, Tel.: 0043 / 732 / 771 205 4061
Agnes Schneider, Tel.: 0043 / 732 / 771 205 4060
Die Diözese Linz wurde von Kaiser Joseph II. 1783/85 errichtet und vom Bistum Passau abgetrennt. Sie umfasst das Gebiet des Bundeslandes Oberösterreich.
Bestände:
Ordinariatsamtsakten (Passauer Akten, Konsistorialakten 17. Jh. - 1981), Finanzkammerakten (tw.), Pastoralamtsakten (ab 1939), Schulakten (19. Jh.), Caritasakten (ab 1946), Domkapitel-Archiv; Dombauakten, Seminar-, Fakultätsarchiv, Urkundensammlung, Bildarchiv, Grafik-, Plansammlung, Musik-Archiv (Domchor, Joseph und Hermann Kronsteiner)
Matriken:
Duplikate im OÖ. Landesarchiv 1819-1939 (verfilmt); Die digitalisierten Mikrofilme sind unter www.matricula-online.eu kostenlos einsehbar.
Publikationen:
Neues Archiv für die Geschichte der Diözese Linz (NAGDL) (seit 1981)
Literatur:
Johannes Ebner, Das Ordinariatsarchiv Linz. Ein Beitrag zur Geschichte des Archivwesens der Diözese Linz. In: NAGDL 2 (1982/83), 89-108.Ders., Das Linzer Ordinariatsarchiv. Seine Aufgaben in Geschichte und Gegenwart. In: Oberösterreichische Heimatblätter 39 (1985), 30-36.Ders., Historische Dokumente für die Zukunft. In: Jahrbuch der Diözese Linz 2002, 53-56. Seit 1975 werden die Arbeitsberichte des Diözesanarchivs im Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereins abgedruckt.
Adresse:
A-5010 Salzburg, Kapitelplatz 2
Tel.: 0043 / 662 / 8047-1500
Fax: 0043 / 662 / 8047-1509
archiv@archiv.kirchen.net
https://www.eds.at/archiv
Öffnungszeiten:
Di - Do 9-12, 13-17
Mikrofilmlesegerät und –scanner, PC´s im Benutzerraum
Leiter:
Dr. Thomas Mitterecker
MitarbeiterInnen:
Mag. Jutta Baumgartner (Archiv und Bibliothek), Hatice Falman (Restaurierung), Mag. Christine Gigler (Archiv), Dr. Bernhard Humpel (Bibliothek), Mag. Josef Kral (Kunstinventarisierung), Dr. Eva Neumayr (Archiv), Mag. Wolfgang Neuper (Archiv), Mag. Olivia Nietsche (Archiv und Bibliothek), Elisabeth Rieger (Sekretariat), Dr. Peter Rohrmoser (Archiv und Sekretariat), Pablo Umek (Restaurierung).
Salzburg wurde 739 als Bistum organisiert und 798 zum Erzbistum erhoben. Territoriale Einschränkungen erfuhr das Erzbistum durch die Errichtung der vier Suffraganbistümer Gurk (1072), Chiemsee (1215), Seckau (1218) und Lavant (1228), und schließlich durch die Abtrennung der in Ober- und Niederösterreich, Steiermark und Kärnten gelegenen Diözesangebiete bei der josefinischen Diözesanregulierung (1785). Das Gebiet der Erzdiözese umfasst heute das Bundesland Salzburg und den östlich des Ziller und des Achensees gelegenen Teil von Tirol.
Bestände:
Registratur des Konsistoriums des ehemaligen Erzstiftes Salzburg (Reformationsakten [16.-18. Jh.], Generalvisitationen [17./18. Jh.], Schriftverkehr mit Dekanaten, Pfarren und Klöstern u.a.); Akten der Suffraganbistümer (darunter Teile des ehemaligen Chiemseer Archivs); Ordinariatsakten (seit der Säkularisation); Finanzkammerakten (ab 1939); Akten verschiedener Ämter (partiell); Teile von Personalakten der Erzbischöfe (ab 1500); Präsidialakten der Erzbischöfe (ab 1825); Urkundensammlung (ab 1189); Konsistorialprotokolle (1505-1850); Kirchenrechnungen (ab 1600); Dommusikarchiv (ab Ende des 16. Jh.); Diözesane Priesterhausbibliothek (ab Ende 16. Jh.)
Matriken:
Matriken der Pfarren der Stadt Salzburg (bis ca. 1850) und einzelner Landpfarren; Mikrofilme der Pfarrmatriken des Tiroler Anteils; Mikrofiches der Pfarrmatriken des Bundeslandes Salzburg; Die digitalisierten Pfarrmatriken sind unter www.matricula-online.eu kostenlos einsehbar.
Publikationen:
Schriftenreihe des Archivs der Erzdiözese Salzburg (seit 1992), Schriftenreihe des "Erzbischof-Rohracher-Studienfonds" (seit 1977)
Literatur:
Ernst Wenisch, Zur Geschichte des Salzburger Konsistoriums und seines Archivs. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 105 (1965), 153-174.
Ernst Hintermaier, Bericht des Konsistorialarchivs über die Jahre 1993 - 1996 (Bericht vom 7. April 1997).
Thomas Mitterecker, Das Salzburger fürsterzbischöfliche Diözesanarchiv in der NS-Zeit. In: MÖSTA Themenband 54 „Österreichs Archive unter dem Hakenkreuz 1938–1945“, Wien 2010, 693-707.
Adresse:
A-3100 St. Pölten, Klostergasse 10 / 2. Stock
Tel.: 0043 / 2742 / 324-321
archiv@dsp.at
www.dasp.at
Öffnungszeiten:
Mo - Do 8.30-16.00 und Fr 8:30-12.00
2 Computerarbeitsplätze
Leiter:
Mag. Karl Kollermann
MitarbeiterInnen:
Sandra Stummer, Elisabeth Kultscher, Isabella Amon
Die Diözese St. Pölten wurde 1785 vom Bistum Passau abgetrennt, nachdem bereits 1784 die Transferierung des Bischofs von Wiener Neustadt nach St. Pölten kundgemacht worden war. Das Bistum Wiener Neustadt wurde 1469 gegründet, 1785 aufgehoben und das Territorium dem Erzbistum Wien einverleibt. Das Gebiet der Diözese St. Pölten umfasst das Viertel Ober dem Manhartsberg und das Viertel Ober dem Wienerwald im Bundesland Niederösterreich.
Bestände:
Bistum Wiener Neustadt (1469-1784), Pfarr- und Klosterakten ab dem 16. Jh. (bis 1784 Akten des Passauer Offizialates in Wien), Bistum St. Pölten (ab 1785), Urkundenreihe (ab 1267), Handschriftensammlung (12.-19. Jh.), 350 Pfarrarchive
Matriken:
Alle Pfarrmatriken wurden digitalisiert und sind unter www.matricula-online.eu kostenlos einsehbar.
Publikationen:
Beiträge zur Kirchengeschichte Niederösterreichs
Musica Sacra Hippolytensis
Hippolytus. Neue Folge. St. Pöltner Hefte zur Diözesankunde
Literatur:
Gerhard Winner, Das Diözesanarchiv St. Pölten, Behörden und Institutionen, ihre Geschichte und Bestände, St. Pölten 1962.
Adresse:
A-1010 Wien, Wollzeile 2 (Erzbischöfliches Palais)
Tel.: 0043 / 1 / 51 552-3239
Fax: 0043 / 1 / 51 552-3240
daw@edw.or.at
www.erzdioezese-wien.at/pages/inst/14428073
Öffnungszeiten:
Mo., Di., Do. 9 - 13, 14 - 16 Uhr
Mittwochs und freitags geschlossen!
Mikrofilmlesegerät
Leiterin:
Dr. Johanna Kößler
MitarbeiterInnen:
Mag. Lukas Ledermann, Mag. Barbara Masin, MA, Caroline McKinley, BAMA, Mag. Dr. Nicole Kröll, BA, MAg. Peter Garschall, MA, Mag. Margit Rupsch, Andrea Singer, BA BA MA
Die Diözese Wien wurde 1469 gegründet und 1722 zur Erzdiözese erhoben. Ihren heutigen Gebietsumfang (Stadt Wien, Viertel Unter dem Manhartsberg, Viertel Unter dem Wienerwald) erhielt die Erzdiözese Wien 1729 (Einbeziehung des ehemals passauischen Diözesangebietes im Viertel Unter dem Wienerwald) bzw. 1785 (josephinische Diözesanregulierung: Einbeziehung des Viertels Unter dem Manhartsberg in die Erzdiözese Wien).
Bestände:
Akten und Urkunden der (Erz)Diözese Wien ab 1469; Bischofsakten u. -urkunden 1469-1995; Akten und Konsistorialprotokolle des ehemaligen Passauer Offizialates für Österreich unter der Enns (ca. 1500 bis 1785) (Akten, soweit diese das heutige Gebiet der Erzdiözese Wien betreffen, Protokolle betreffen den gesamten Umfang des ehemaligen Offizialates); Archiv des erzbischöflichen Rentamtes; Akten der 1939/1945 errichteten Zentralstellen (u. a. Pastoralamt, Österreichisches Pastoralinstitut, Bauamt, Katholische Aktion); Archive des Domkapitels und der Dompropstei (mit Dechantei Kirnberg); Akten verschiedener kirchlicher Vereine und Einrichtungen (Leopoldinenstiftung, Pilgerhaus in Jerusalem, Leo-Gesellschaft, Vinzenzvereine, Priesterseminar, Frintaneum); Deponierte Pfarrarchive - Eingezogene Dekanatsarchive - Priesternachlässe (u.a. Ignaz Seipel, Franz Loidl, Karl Keck, Franz Stubenvoll, Heinrich Suso Waldeck).Handbibliothek (mit Sammlung von Personalständen mittel- und osteuropäischer Diözesen, Gebetbuchsammlung), Foto- und Plansammlung.Die Erzbischöfliche Bibliothek Wien wird vom Diözesanarchiv Wien betreut.
Matriken:
Das Matrikenwesen im Bereich der Erzdiözese Wien wird vom Matrikenreferat der Erzdiözese Wien verwaltet. Die Pfarrmatriken befinden sich in den Pfarren. Die digitalisierten Pfarrmatriken sind unter www.matricula-online.eu kostenlos einsehbar.
Publikationen:
Beiträge zur Wiener Diözesangeschichte (Beilage zum Wiener Diözesanblatt), erschienen Jg. 1 (1960) - 37 (1996).
Literatur:
Annemarie Fenzl, Kirchliche Archive in Wien, Aufgaben und Probleme. In: Scrinium H. 19 (1978), 26-47.
Adresse:
Militärbischöfliches Archiv
Militärseelsorgehaus
A-1130 Wien, Stranzenberggasse 9 B
Tel.: 0043 / 1 / 5123257-22
gerhard.dabringer@mildioz.at
www.mildioz.at
Öffnungszeiten:
Nach Vereinbarung
Leiter:
Mag. Gerhard Dabringer
Für Matrikenanfragen:
Militärgeneralvikariat
Amtsdirektor Silvester Frisch
A-1070 Wien, Mariahilfer Straße 24/I/3
Tel.: 0043 / 0 50201 10 68020
Das Archiv des Militärordinariates der Republik Österreich verwahrt das amtliche Schriftgut der katholischen Militärseelsorge seit 1986. Es dient weiters als Forschungseinrichtung und Dokumentationsstelle für das kirchliche Leben im Militärordinariat.
Die Militärbischöfliche Bibliothek und das Militärbischöfliche Archiv bilden eine organisatorische Einheit mit dem Namen Militärbischöfliche Bibliothek und Archiv und befindet sich im 13. Bezirk im Areal des ehemaligen Invalidenhauses.
Adresse:
A-1010 Wien, Wollzeile 2 (Erzbischöfliches Palais)
Tel.: 0043 / 1 / 516 11-3427
Fax: 0043 / 1 / 516 11-3436
walter.lukaseder@bischofskonferenz.at
www.bischofskonferenz.at
Öffnungszeiten:
Nach Vereinbarung
Leiter:
Mag. Walter Lukaseder
Die Österreichische Bischofskonferenz trat 1849 auf Initiative von Innenminister Franz Graf Stadion erstmals zusammen. 1949 wurde das Sekretariat (seit 2001: Generalsekretariat) mit Sitz in Wien errichtet. Der Österreichischen Bischofskonferenz gehören heute die Diözesanbischöfe und die Weihbischöfe der österreichischen Diözesen sowie der Militärbischof für Österreich und der Abt von Wettingen-Mehrerau an.
Bestände:
Archiv des (General-)Sekretariats der ÖBK seit 1949